Filed under: Literatur-Info & mehr | Schlagwörter: Autor Jens Böhme, Bis es mir vom Leibe fällt, Cuba, Der Tausendfüßler, Designer Berlin, Ernest Hemingway, Hemingway, Hemingway Applikation, Hemingway in Cuba, Hemingway Kuba, My daiquiri in El Floridita, My mojito in La Bodeguita, My mojito in La Bodeguita My daiquiri in El Floridita, Schriftsteller Ernest Hemingway, Veränderungsatelier Bis es mir vom Leibe fällt
Ernest Hemingway war 2003 mein Begleiter in Cuba. Okay, nicht persönlich, aber in Form des Buches „Haben und Nichthaben“ wandelte ich auf seinen Spuren in Havanna. Da lag es nicht fern, dass auch die Bar El Floridita kennen lernte. Und wo diese zu finden ist, ist auch die Bar La Bodegita Del Medio nicht weit davon entfernt.
My mojito in La Bodeguita – My daiquiri in El Floridita
Getreu nach Hemigways Spruch „My mojito in La Bodeguita – My daiquiri in El Floridita“ habe ich allerhand in Havanna erlebt und diese Zeit in Cuba bleibt für mich einfach unvergesslich und äußerst prägend. Havanna, ist eine bezaubernde Stadt voller Musik, Tanz, Zigarren & Rum sowie sichtbarer Armut und dem Verfall preisgegebenen Häusern. Die Hauptstadt Cubas gehört zum UNESCO Weltkulturerbe und das ist richtig so. Wer als Tourist, hochpolierte Bauten erwartet, ist hier falsch. In dieser Stadt ist die Zeit stehen geblieben, bröckelnde Fassaden in den das wahre Leben Cubas existiert und alte Autos gehören zum Stadtbild und … die karibische Temperaturen und dessen Flair in die Seele der Menschen – Hitze pur! Übrig geblieben von dieser Reise sind allerlei Erinnerungen, Fotos und diverse Mitbringsel sowie ein T-Shirt mit Hemingway-Motiv aus dem Restaurant & der Bar El Floridita.
Veränderungsatelier „BIS ES MIR VOM LEIBE FÄLLT“ in Berlin
10 Jahre ist es mittlerweile her, dass ich durch Cuba gereist bin und in den 10 Jahren habe ich das T-Shirt mit dem Hemingway-Motiv all zu gern getragen, bis es die letzten Jahre nur noch als Schlaf-T-Shirt fungierte. Es mir quasi: vom Leibe fiel. In der Öffentlichkeit tragen, konnte ich das Shirt nicht mehr. An manchen Stellen war es voller Löcher, ausgewaschen war es und ausgedehnt. Nur noch selten habe ich es benutzt, da es mir einfach zu schade war und ich es so lange wie möglich erhalten wollte. Dann erfuhr ich dieses Jahr vom Änderungsatelier „Bis es mir vom Leibe fällt“ in den Hackeschen Höfen in Berlin. „Hey Jens, hier kannst du doch dein T-Shirt wieder aufpolieren lassen“, wurde mir vorgeschlagen. „Die Designer machen da auch was völlig Neues draus, wenn du willst.“ Wie jetzt? Echt? Ich brauchte eine Nacht und mein Entschluss stand fest. Ich mach das einfach mal und probiere es aus. Vielleicht können die von „BIS ES MIR VOM LEIBE FÄLLT“ mein T-Shirt oder zumindest Hemingways Geist und meine Erinnerungen in Form meines Hemingway-T-Shirts an meine Zeit in Cuba retten?
Veränderungsatelier Bis-es-mir-vom-Leibe-fällt erhält den Bundespreis ECODESIGN 2012
Also begab ich mich Ende Oktober zu den Hackeschen Höfen und gab mein T-Shirt in vertrauensvolle Hände. Zuvor habe ich mir noch ein weises T-Shirt von Esprit gekauft, denn ein Grundgerüst von einem Kleidungstück wurde zur Verarbeitung benötigt. Welche Größe, Form und Farbe war mir selbst überlassen und da die Esprit-T-Shirts meiner Meinung nach am besten von allen die ich je probiert habe am Körper passen, habe ich mich für ein solches Blanko-Shirt entschieden. Nach einer Beratung und meinen schon vorsinnierten Wünschen erlangte ich mit der Designerin einen interessanten Kompromiss wie das neue T-Shirt – ein solches sollte es auch wieder sein – aussehen könnte. Die Anzahlung von etwas über 30 EURO habe ich sofort getätigt. Ein fairer Preis für ein T-Shirt, wenn ich überlege, dass ich ein Unikat in den Händen halten werde und mein Ernest Hemingway T-Shirt wieder tragbar ist. Vom heutigen Zeitpunkt aus wissentlich, dass das Veränderungsatelier Bis-es-mir-vom-Leibe-fällt sogar den Bundespreis ECODESIGN 2012 erhielt, war es die richtige Entscheidung.
Nach knapp 2 Wochen hatte ich mein T-Shirt mit neuem-alten Hemingway-Motiv wieder. Wie vereinbart wurde die Hauptapplikation ausgeschnitten, mit einem Hilfsstoff verbunden, da es schon sehr abgetragen und demzufolge dünn geworden war, und beides zusammen fest und sicher auf die Vorderseite genäht. Eine stylische Naht mit schwarzem Zwirn umrandete nun das Motiv. Auf den rechten kurzen Ärmel ließ ich mir in gleicher Verarbeitung das Emblem der Bar El Floridita nähen, sodass alle Applikationen gerettet wurden.
Hemingway ist tot, es lebe Hemingway!
Mein T-Shirt ist wieder tragbar und sieht echt tipptopp aus. Im Freundeskreis und bei den Kollegen auf Arbeit habe ich mit stolzgeschwellter T-Shirt-Brust davon erzählt und kann wahrhaftig behaupten: vereinzigarten und umgestalten, das funktioniert bei den Designern von „Bis es mir vom Leibe fällt“.
Ein weiterer Blogartikel zu Ernest Hemingway:
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Ernest Hemingway – Was schadet einem Schriftsteller?
Filed under: Auf ein Wort | Schlagwörter: Alle Jahre wieder ..., Autor Jens Böhme, besinnliche Weihnachten, Der Tausendfüßler, Fest der Liebe, Frohes Fest, Liebesroman, Roman Jens Böhme, Schriftsteller Jens Böhme, Weihnachten, Weihnachtsfest, Weihnachtsgrüße
Frohe Weihnachten und Gute Reise!
„Alle Jahre wieder …“ ist es an der Zeit sich auf Reisen zu begeben. Die meisten Menschen führt es nach Hause, da wo die Familie, die Liebsten zu finden sind und auf einen Warten. Andere bekommen Besuch, bereiten schon alles festlich vor und warten auf jene, die auf Reisen sind.
Es ist eine Zeit in der die Menschen, die Familien, die Freunde wieder zusammen finden und sich bei aller Hektik, vollen Terminkalendern und auch so mancher Diskrepanzen, die das Leben mit sich bringt, doch vergeben und aneinander denken sollten. Zusammensein, den Festschmaus genießen, Geschichten vom vergangenem Jahr erzählen, zur Ruhe kommen und auf den Weihnachtsbaum schauen – ihn mitgestalten oder eine Idee der Gestaltung beitragen -, Wünsche und Ziele äußern und sie gemeinsam ins Auge fassen und vielleicht auch eine Runde Halma spielen, wie es bei uns der Fall ist … ist das, was zu Weihnachten zählt!
Manch einer sitzt allein zu Hause, auch das sollte uns bewusst sein! Doch das muss nicht sein, dem Nachbarn ein Gruß gesandt im Hausflur, beim Schneeschippen oder nach der Heimkehr vom Weihnachtsspaziergang und das Herz erwärmt sich … bei einem Gespräch.
Schnell mal in einen der Berliner Photoautomaten zu Weihnachten
Spontan hat es mich auf dem Arbeitsweg in einen Berliner Photoautomaten gezogen. Zwei Schnappschüsse haben mir besonders gefallen und stehen symbolisch für „besinnliche Weihnachten und Weihnachtsgrüße“ und „zu Weihnachten auf Reisen“. Freudig halte ich auf einem der Fotos meine Tasche mit einem der Bilder meines Blogs – Der Tausendfüßler – und bin wie alle anderen schon bald wieder zu Hause …
… ich wünsche den Lesern dieser Zeilen sowie den Menschen, die mich kennen und die mir nahe stehen, von ganzen Herzen ein besinnliches Weihnachtsfest und: Bleibt gesund!
Gute Heimkehr, gute Wiederkehr und gute Reise wohin es auch immer zieht.
Frohe Festtage sowie ein gesunder und erfolgreicher Start in das kommende Jahr …
Euer Jens
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Spendenaufruf von Wikipediagründer Jimmy Wales
„Alle guten Dinge sind drei!“ lautet ein bekanntes Sprichwort. Um ein Zeichen – wenn auch nur ein kleines Zeichen – zu setzen, habe ich gestern 3 EURO an die Wikipedia gespendet. Es ist eine symbolische Spende, doch wenn alle Wikipedianutzer nur einen kleinen Betrag zur Wikipedia-Enzyklopädie spenden würden (bei 450 Millionen Menschen die Wikipedia im Monat nutzen), dann wäre die Spendenkampagne in einer Stunde vorbei. So lautet es zumindest im Aufruf von Wikipedia-Gründer Jimmy Wales und vielen anderen Autoren, die sich für die Unabhängigkeit des Lexikons einsetzen.
Nummer fünf in der Welt – die Webseite Wikipedia
Wikipedia ist die Nr. 5 der am häufigsten besuchten Webseiten der Welt und dafür fallen Kosten für Technik, Infrastruktur, Personal und Unterstützung der Autoren an. Es wird betont, dass keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und das Ziel „freier Zugang zum Wissen“ ist. Damit auch zukünftig keine Werbebanner zu sehen sind und das „freie Wissen“ fundiert digital-lexikalisch sowie unverfälscht allen zur Verfügung steht, auch ein Beitrag in Form eines Artikels auf meinem Blog.
Nachdem ich mein Knöpfen gedrückt habe, lautete mein publiziertes Statement:
„10:27 Uhr / Jens Böhme / Berlin / 3,00 / Ich finde die Die und das Univesum von Wikipedia fantastisch. Nutze Wikipedia täglich, habe selbst einen Autoren-Account und stehe für ‚freies Wissen für alle Menschen‘ unter der Beachtung der Urheberrechte und fundierter Recherche. Da jede Spende hilft, hier meine Spende: ‚Aller guten Dinge sind drei.‘ “
Es ist interessant zu lesen, was andere Menschen über die Wikidpedia denken. Und es ist wahr: Wer hätte vor ca. 10 Jahren gedacht, dass sich daraus eine wirkliche nutzbare Enzyklopädie entwickelt, die von allen Menschen gefüttert, quasi mitgestaltet und genutzt werden kann. Hoffen wir, dass es so bleibt!
Hier geht’s zur Wikipedia: deutschsprachigen Wikipedia
Interessantes zu CC-Lizensen und Urheberrecht unter: Was bedeutet CC?
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